Monti ist mehr als ein Name. Monti ist 100% Transport-DNA und das bereits seit Jahrzehnten.
Der Firmengründer Manfred Baumert wurde 1942 in Münster geboren und lebte mit seinen Eltern sowie seinem älteren Bruder in Klein-Muffi, einem Stadtviertel von Münster zwischen der Herz-Jesu-Kirche und dem Dortmund-Ems-Kanal. Zur damaligen Zeit waren in diesem Viertel fast ausschließlich die sogenannten „Malocher“ ansässig und in den engen Gassen mit den kleinen Häusern sprach man die raue Masematte (eine Geheimsprache entstanden aus einem Mix von Rotwelsch, Jiddisch und Hebräisch).
Auch wenn die Menschen, die hier lebten, das Herz auf dem rechten Fleck trugen, ging es doch häufig recht wild zu und nicht selten wurde am Wochenende beim Lohntütenball der gesamte Verdienst einer harten Arbeitswoche verschnaselt“. Bereits der Vater, Fritz Baumert, war im Fuhrgeschäft tätig und lieferte als letzter Roll-Kutscher von Münster mit Pferd und Wagen aus.
So war Manfred die Begeisterung für große Fuhrwerke quasi in die Wiege gelegt worden und nach der Schule absolvierte er eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker bei der Firma Beresa. Hier wurde der Junge, der am Kanal lebte, in Anspielung auf seine Herkunft gerne damit aufgezogen er käme vom Monte Grande und tatsächlich war dies die Geburtsstunde des Spitznamens „Monti“, der so prägnant wurde, dass er ihn sein Leben lang mit Stolz trug, sehr viele spätere Wegbegleiter ihn ausschließlich unter diesem kannten und der, als er schließlich die Tradition des Vaters, mit der Gründung eines eigenen Fuhrunternehmens, fortsetzte, in logischer Konsequenz auch zum Firmennamen wurde.
Heute führen die Söhne Ralph und Marc die Tradition fort und alle Lkw tragen seither den Schriftzug „Monti“, auch wenn diese mittlerweile weit über die Grenzen von Klein-Muffi hinaus verkehren.